Trüffelsuchen mit Erfolg

Zum erfolgreichen Trüffelsuchen braucht es unbedingt einen gut trainierten Hund, der mit seiner feinen Nase die reifen Trüffeln, die unter der Erde versteckt sind, orten kann. Ein guter Trüffelhund liebt den Duft der reifen Trüffeln und hat diese Knollen auch zum Fressen gerne.

Mit "Trüffi", dem erfahrenen Trüffelhund, gehts also zum Waldrand mit vielen Laubbäumen wie Buche, Hasel, Eiche und Hainbuche.
"Trüffi" kennt sein Arbeitsrevier: Er schnüffelt mal nach links, mal nach rechts, bleibt plötzlich stehen und kratzt mit seiner Pfote in der Erde. "Trüffi" hat eine Trüffel geortet, will diese ausgraben und natürlich sofort fressen.

Das deutliche "Halt!" des Meisters reisst den Hund aus seinem Jagdfieber. Er setzt sich und wartet geduldig, bis der Trüffelsucher am Fundort ist. Die angezeigte Trüffel wird mit einem Werkzeug sorgfältig ausgegraben, geprüft und in die Tasche des zufriedenen Trüffelsuchers gesteckt.
Der Hund beobachtet seinen Meister. Dieser gräbt etwas aus der Tasche. Die Belohnung für "Trüffi": ein feines Hundeleckerli.

Während "Trüffi" seine Belohnung geniesst, bemüht sich der Trüffelfinder, das gegrabene Loch wieder mit Erde zu füllen. So wird das Austrocknen der feinen Baumwurzeln verhindert, die Fundstelle bleibt unerkannt und der ursprüngliche Zustand des Waldbodens ist wieder hergestellt.

Und jetzt geht es mit "Trüffi" weiter, Hund und Begleiter, beide kennen noch ein paar weitere Stellen, die reife, wohlschmeckende Trüffeln versprechen. Ein richtiges kleines Abenteuer!